Emotionale Intelligenz

Seminar Emotionale Intelligenz
Seminar Emotionale Intelligenz

Innere emotionale Stärke, um souverän mit Krisen und Belastungen umzugehen.

Die emotionale Intelligenz ist ausschlaggebend für den persönlichen und privaten Erfolg von Menschen, denn mit ihr gestalten wir sowohl die Beziehung zu uns als auch zu anderen, um das Leben gesund und kompetent zu meistern.

Zwar ist die rationale Intelligenz (Intelligenzquotient, IQ) besser bekannt, jedoch haben unzählige Studien bereits gezeigt, dass emotionale Intelligenz einen deutlich größeren Einfluss auf den beruflichen Erfolg und das empfundene Lebensglück hat als der IQ.

In einer Zeit, in der der Fokus immer mehr auf digitaler Kommunikation liegt und dabei das Gespür für Emotionen abzunehmen droht, wird es immer wichtiger, sich darin zu üben, mimische und körpersprachliche Signale wahrzunehmen, zu interpretieren und angemessen mit ihnen umzugehen. Und zwar über alle Kulturen hinweg, denn unsere Gesellschaft ist zunehmend multikulturell.

Wussten Sie, dass 71% der Arbeitgeber bei der Suche nach neuen Talenten die emotionale Intelligenz über den IQ stellen? Untersuchungen haben gezeigt, dass, wenn Führungskräfte einer Organisation eine hohe emotionale Intelligenz haben, ihre Mitarbeiter eine höhere allgemeine Arbeitszufriedenheit erfahren und die Mitarbeiterfluktuation deutlich abnimmt.

Emotionale Intelligenz ist entscheidend für den Aufbau von Beziehungen, die Aufrechterhaltung von Beziehungen, die Konfliktlösung und ein wichtiger Prädiktor für erfolgreiche Führungsqualitäten. Im Kern ist emotionale Intelligenz „die Fähigkeit, unsere eigenen und die Emotionen anderer in einer Reihe von Kontexten wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen, um unser gegenwärtiges Denken und Handeln zu leiten, um uns zu helfen, unsere Ziele zu erreichen.“ – Cliff Lansley, EIA Group.

Interessieren Sie Statistiken über emotionale Intelligenz?

Wenn ja: Die Forschung hat gezeigt, dass eine höhere emotionale Intelligenz folgende Faktoren positiv beeinflusst:

Bessere soziale Beziehungen am Arbeitsplatz: höhere emotionale Intelligenz korreliert mit einer besseren sozialen Dynamik im beruflichen Kontext und besserem Verhandlungsgeschick.

Bessere soziale Beziehungen für Erwachsene: Eine hohe emotionale Intelligenz bei Erwachsenen wird in Verbindung gebracht mit einer besseren Selbstwahrnehmung sozialer Fähigkeiten und erfolgreicheren zwischenmenschlichen Beziehungen.
Gleichzeitig treten weniger Aggressionen und Probleme auf in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz werden von anderen positiver wahrgenommen: als „angenehmer“, sozial kompetenter und empathischer. So dass man gern in deren Nähe sein möchte.  

Bessere soziale Beziehungen für Kinder: eine hohe emotionale Intelligenz fördert gute soziale Interaktionen und Beziehungen zwischen Kindern und Jugendlichen.
Geringe emotionale Intelligenz hingegen wird in Zusammenhang gebracht mit Abweichungen von sozialen Normen und mit antisozialem Verhalten mit ihren Familienmitgliedern, aber auch außerhalb der Familie

Familiäre und intime Beziehungen: ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz korreliert in vielerlei Hinsicht mit besseren Beziehungen zur Familie und zu intimen Partner*innen.

Bessere akademische Leistung: Emotionale Intelligenz korreliert mit besseren akademischen Leistungen, wie von Lehrkräfte berichten, aber im Allgemeinen nicht mit höheren Noten, sobald der IQ berücksichtigt wird.

Besseres psychisches Wohlbefinden: gute emotionale Intelligenz schafft eine höhere Lebenszufriedenheit, subjektives Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Gleichzeitig sorgt es für weniger Unsicherheit, Selbstzweifel oder Depressionen. EI sorgt auch für besseres Gesundheitsbewusstsein und klügere Entscheidungen für das eigene Wohlbefinden.

Welche Kompetenzen umfasst „Emotionale Intelligenz“?

Selbstwahrnehmung und Selbstmanagement

Die eigenen Emotionen wahrzunehmen ist eine wichtige Säule der Resilienz und ein Kernelement für eine gesunde Beziehung zu sich selbst. Es geht darum, wahrzunehmen, welche Trigger und Ereignisse welche Emotionen auslösen. Wenn Trigger erkannt und bewusst gemacht werden, können sie hinterfragt und unsere Reaktionen besser reguliert werden. Dies ist wesentlich, um aus Verhaltensmustern auszubrechen, wenn sie hinderlich für das Wohlbefinden sind.

Das Ziel ist, Emotionen angemessen auszudrücken und so zu regulieren, wie es für uns und unsere Beziehungen – bestehende oder zukünftige- am besten ist.

Soziale Kompetenz und Soziale Interaktion

Hierzu gehört, die emotionalen Signale unseres Gegenübers zu lesen, zu verstehen und zu interpretieren. Diese Signale kommen aus verschiedenen Kanälen, wie dem verbalen Kontext (also der Art der Worte und wie sie verwendet werden), der Stimme (Tempo, Stimmlage, Ton…) oder der Mimik. Letzteres kann besonders spannend sein. Es geht dabei um den Ausdruck der 7 Basisemotionen Freude, Angst, Trauer, Ekel, Verachtung, Überraschung und Wut, der oftmals nur für wenige Millisekunden in der Mimik zu sehen ist.

Erst, wenn ich mich und durch soziale Kompetenz auch mein Gegenüber „lesen“ kann, ist es mir möglich, angemessen zu reagieren und in eine soziale Interaktion zu kommen.

Erforderlich hierfür sind Empathie, Techniken und Methoden, die für eine „gute“ Kommunikation hilfreich, ja unerlässlich sind, wie das Six Channel Analysis System (SCAnS®) der Emotional Intelligence Academy in Manchester.

Empathie

Empathie ist die Fähigkeit, Emotionen bei anderen Menschen zu erkennen. Auch hierfür ist die Selbstwahrnehmung eine wichtige Grundlage, denn nur wenn Menschen ihre eigenen Gefühle erkennen, nehmen sie diese auch eher bei anderen wahr. Es geht darum, die Gefühle anderer korrekt zu ‚lesen‘ und auch angemessen auf sie zu reagieren. Damit sind Empathie und soziale Kompetenz die Grundlage aller zwischenmenschlichen Beziehungen jeglicher kulturellen Herkunft.

Obwohl Empathie nicht in direktem Zusammenhang mit dem IQ steht, ist diese Fähigkeit oft ausschlaggebend für das Vorankommen im Leben. Empathische Menschen sind emotional ausgeglichener, können Beziehungen besser aufrechterhalten, sind häufig beliebt und bekommen so öfter soziale Unterstützung.

Für wen ist die Weiterbildung geeignet?

Eine Weiterbildung zur emotionalen Intelligenz ist geeignet und gedacht für:

Führungskräfte und angehende Führungskräfte, die ihre Interaktion mit ihren Mitarbeitern verbessern wollen

Menschen im Aussendienst die verkäuferisch oder beratend mit Kunden zu tun haben

Menschen, die in ihrem Beruf emotional beansprucht werden

Menschen, die in ihrem Beruf emotional beansprucht werden oder oft in Situationen kommen, die emotional fordernd sind

Menschen, die einfach mehr über ihre eigenen und die Gefühle anderer erfahren und sie besser managen möchten

Sie ist aber auch für Teams geeignet, die in unserer zunehmend diversen Gesellschaft mit Menschen unterschiedlicher Kulturen umgehen. Also auch für Unternehmen, Verwaltungen und Ämter, deren tagtägliche Arbeit ein hohes Maß an Ambiguitätstoleranz erfordert: nämlich ein sicherer Umgang mit unerwarteten Situationen und Reaktionen, mit unerwarteten Unterschieden und Widersprüchlichem. Denn eines der häufigsten Bedürfnisse meiner Kundinnen und Kunden ist mehr Sicherheit im Umgang mit dem, was fremd und daher als beängstigend empfunden wird.

Martina Möller iKult

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Wo ist der Zusammenhang mit interkulturellen und transkulturellen Kompetenzen?

Die Weiterbildung basiert auf relevanten Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie, Linguistik, Verhaltensanalyse und der Kriminologie. Sie vermittelt die Fähigkeit, andere zu lesen und zu verstehen mit Hilfe verbaler und non-verbaler Kommunikation durch das Six Channel Analysis System (SCAnS®, EIA Manchester)

Zu den sechs Kommunikationskanälen gehört auch die Mimik, die die sieben Grundemotionen Angst, Trauer, Freude, Überraschung, Ekel, Verachtung und Wut ausdrückt. Diese Expressionen werden kulturübergreifend auf die gleiche Weise ausgedrückt. Wer sie erkennt und zuordnen kann, wird besser verstehen, was im Gegenüber vor sich geht. Daher hilft ein Verständnis der Mimik auch und gerade im inter- und transkulturellen Kontext, wenn es zum Beispiel darum geht, sich jenseits vom gesprochenen Wort zu verständigen.

Emotionale Intelligenz und das Verständnis des eigenen Umgangs mit Emotionen sind im Umgang mit Menschen anderer Kulturen, was immer „andere Kultur“ meint, elementar. Ebenso wichtig sind Empathie, soziale Kompetenzen und geschulte Kommunikationstechniken.

Es kann aber NICHT um ein besseres Verständnis für andere Nationen gehen, wie etwa DER Türken (ein Ding der Unmöglichkeit) oder DER Afghanen (jeder Versuch würde scheitern; selbst „DIE Deutschen“ zu beschreiben ist trotz vermeintlich bester Kenntnis ein ambitioniertes Unterfangen. Es würde zu Fehleinschätzungen, individuellen Ungerechtigkeiten und generalisiertem Schubladendenken führen.)

Sondern es geht darum,

das Geschenk der Emotionen in uns selbst und in andren zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren,

zu erkennen, wie sich der persönliche Hintergrund auf die Art und Weise auswirkt, wie wir Probleme in unseren Beziehungen sehen und lösen.

Seminarbeschreibung

Emotionale Intelligenz beschreibt die Fähigkeit, Emotionen in soziale und analytische Problemlöseprozesse so miteinzubeziehen, dass sie uns zu beruflichen Erfolg, Glück und Zufriedenheit verhelfen.

Aus der Forschung wissen wir, dass sich eine hohe emotionale Intelligenz positiv auf unser Wohlbefinden und auf viele unserer Lebensbereiche auswirkt. Unsere emotionalen Fähigkeiten beeinflussen maßgeblich, wie wir mit uns selbst und anderen umgehen; sie entscheiden somit auch darüber, wie sich unsere beruflichen und privaten Erfolge gestalten.

Im Berufsalltag, insbesondere auch in einem  betriebswirtschaftlichen oder technischen Umfeld, müssen wir häufig emotionale Situationen meistern.  Es reicht also nicht, formal und fachlich auf der Höhe zu sein, sondern wir brauchen auch die Fähigkeit, andere Menschen und ihre emotionale Verfassung richtig einschätzen zu können. Ebenso wie die Fähigkeit, die eigenen Emotionen frühzeitig wahrzunehmen, an Situationen anpassen und für kluge Entscheidungen nutzen zu können.

Was lernen Sie?

eigene Emotionen erkennen: Zugang zu den eigenen Gefühlen – das eigene emotionaler Script kennen

eigene Emotionen regulieren: Sich selbst managen – sich selbst auch in schwierigen Situationen emotional stabil halten und damit fokussiert und umsetzungsfähig bleiben.

Emotionen kommunizieren: Einfluss nehmen – wie Sie Ihre eigenen Emotionen kommunikativ angemessen ausdrücken und so optimal auf Ihr Umfeld einwirken können.

Soziale Kompetenz: Die Gefühle anderer erkennen und verstehen

Empathie und Kommunikation als wesentliche Faktoren, Menschen einzuschätzen und zu verstehen.

Soziale Interaktion: Auf die Gefühle anderer Einfluss nehmen – wie Sie verbal und körpersprachlich auf die Emotionen anderer Einfluss nehmen, andere beruhigen, begeistern und führen können.

Martina Möller iKult

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Martina Möller iKult

Ihre Trainerin Martina Möller

Ausbildung in Verhaltensanalyse der Emotional Intelligence Academy Manchster.  

Ausbildung in Verhaltensanalyse der Emotional Intelligence Academy Manchster.